Danke für die tollen Beiträge!

Neuauflage des Dramas
“Sanierung der Horchheimer Brücke”
mittlerweile in 22 Akten

Dokumentation seit 2007 von Waltraud Daum:

Dokumentation lesen

Wie parkende Autos die Hitze in der Stadt verstärken (Der Standard 27.08.2022) hier

Es gibt kein Recht auf billiges Parken (Kontext 06.07.2022) hier

Kernbotschaften für die persönliche Verkehrswende hier

“Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten”

Kurzpapier (download hier) zum Start der Städteinitiative – > auch Koblenz ist dabei

Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten (Deutscher Städtetag)

Regelmäßiges stundenlanges Autofahren reduziert Intelligenz

mehr Info’s hier

Nehmt Rücksicht!
Der dringende Appell an ALLE Verkehrsteilnehmer*innen (gesehen in Zürich) bringt es auf den Punkt. Egal ob Fußweg, Radweg oder eine Mischung aus Beidem, gegenseitige Rücksichtnahme und Wertschätzung sind Grundvoraussetzungen, damit wir alle sicher und entspannt ans Ziel kommen. In diesem Sinne, habt euch lieb und seid so unterwegs, als wäre die Oma dabei.

Freie Wähler: Für dauerhafte und getrennte Wege auf Horchheimer Brücke:

Beständige Lösung ist gefragt

mehr Infos hier:

(Quelle: Blick aktuell vom 07.09.2021)

Tour de Verkehrswende ist unterwegs
21. August 2021: Start der Tour de Verkehrswende mit einer Fahrraddemonstration in Essen. Wir wollen am Vorbild Paris zeigen, dass die Klimaziele und die Verkehrswende auch in Deutschland machbar und möglich sind. Knapp 90 Menschen radeln 13 Tage für nachhaltige, menschenfreundliche Mobilität quer durch Deutschland. Unterwegs sind jede Menge Veranstaltungen geplant. Die letzte Etappe führt als Fahrraddemonstration von Potsdam bis zum Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin, wo am 2. September die große Abschlusskundgebung der Tour stattfindet. Kommt vorbei, begleitet uns ein Stück! Oder wie es in Paris (so ungefähr) heißt: Allez le Bär! mehr Infos hier:

Erste Fahrradbrücke mit “Fußbodenheizung” wird eröffnet (SWR aktuell 29.07.2021)

Daten & Fakten zum Fahrradparkhaus in Mainz anlässlich der Besichtigung einer Gruppe des Radentscheides zusammen mit dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt Koblenz Tobias Weiß-Bollin am 25.06.21. Organisiert wurde die Tour durch den Aktiven Norbert Meyers und die Führung durch das kürzlich errichtete Parkhaus übernahm die Radverkehrsbeauftragte der Stadt Mainz Frau Franziska Voigt. Wir bedanken uns herzlich für den freundlichen Empfang und die sehr informative Führung!

Das Parkhaus selbst ist Eigentum der Stadt Mainz und liegt unter einer Hochstraße, die neben dem Bahnhof vorbeiführt. Es wurde ohne Fördermittel für ca. 2 Mio.€ erbaut. Der Betreiber ist die pmg „Parken in Mainz GmbH“, die auch für den Unterhalt wie Reinigung und Reparatur zuständig ist. Das Parkhaus selbst hat 1032 Stellplätze und gehört nach eigenen Angaben zu den 5 größten in Deutschland. Von den gesamten Stellplätzen sind 896 Doppelstockparker und von diesen wiederum ca. 270 in einem gesicherten bezahlbaren Bereich, das heißt der Zugang ist mit Fahrrad nur mit einer gelösten Eintrittskarte oder Handy-App zu betreten bzw. zu verlassen. Eine Jahreskarte kostet 100 €, ein Tagesticket 1 €, ein Monatsticket 10 €. Für Studenten und Azubis gibt es Sonderpreise. Weiterhin sind im gesicherten Bereich 10 Fahrradboxen, die innerhalb eines Tages alle vergeben waren. Diese kosten 170 € im Jahr, bzw. 17 € am Tag. Über diesen Fahrradboxen sind noch ca. 20 Schließfächer mit Netzanschluss zum Laden der Akkus. Auch gibt es insgesamt 43 Stellplätze für Lastenräder, Trikes, Liegeräder und Tandem. Die einzelnen Reihen der Abstellplätze sind zur besseren Orientierung farblich unterschiedlich gekennzeichnet. Vor dem Parkhaus bzw. neben dem Eingang zum gesicherten Bereich gibt es noch eine Servicestation. Diese ist 24 Std. besetzt und kann kleinere Reparaturen meist sofort oder innerhalb eines Tages erledigen. D.h. wenn man morgens bei Ankunft einen Defekt am Fahrrad feststellt und den Fahrradschlüssel in der Station abgibt, kann der bis abends bei Abholung erledigt sein. Als Fazit der Gespräche mit Frau Voigt aus Mainz können wir in erster Linie auch mitnehmen, das zusätzlich sehr viel in die Aufklärung für Fahrradfahrer, Fußgänger und Autofahrer investiert werden muß. Ansonsten nutzen weder neue Radwege noch neue Beschränkungen und Verbote. Schilder alleine haben auch in Mainz das Ziel teilweise verfehlt. Text und Fotos: Norbert Meyers

Gefährliche Fahrt – Wie kann der Radverkehr sicherer werden?
(Zusammenschnitt der 5 RVA Hauptfehler von SWR Doku vom 09.06.2021)
komplette SWR Doku ansehen



Koblenz baut (Instagram) :
Der Anfang ist gemacht. Jetzt fehlen nur noch 988 Radabstellanlagen im Stadtgebiet, wie vom Radentscheid gefordert.

Kamerafahrt des Südwestfernsehens durch Koblenz

22.04.2021: Anlässlich der Anhörung des Radentscheides im Koblenzer Stadtrat war ein Team von SWR AKTUELL bei uns zu Gast und berichtete über die Verkehrssituation für Radfahrer in der Rhein-Mosel-Stadt und die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen unseres Bürgerbegehrens. Hier geht’s zum Beitrag…


Hier ein Auszug des Koalitionsvertrages der Landesregierung RLP bezüglich Verkehrs- und Infrastruktur 2021-2016 weiterlesen

Verkehrswende für ALLE
Umweltbundesamt, August 2020
So erreichen wir eine sozial gerechtere
und umweltverträglichere Mobilität
weiterlesen

Erstes Mainzer Fahrradparkhaus eröffnet
SWR aktuell vom 03.05.2021
Das Fahrradparkhaus an der Westseite des Mainzer Hauptbahnhofs ist seit heute geöffnet. Nach Angaben der Stadt ist es eines der größten in Deutschland.
weiterlesen

Fahrradfahren beliebte Fortbewegungsart
Das Auto als Fortbewegungsmittel verliert zunehmend an Beliebtheit in der Bevölkerung zugunsten des Fahrrades. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage von infratest dimap im Auftrag der Welt am Sonntag. Mehr erfahren…

[KOMMENTAR] von Rolf Westerheide, Vertreter der Stadtplaner im BAK-Vorstand

Stadtplanung: Es bewegt sich was in unseren Städten
Das Stadtmodell der Shopping-Malls, System-Gastronomien, Bürogebäude, Parkflächen und des Individualverkehrs scheint an sein Ende gekommen… weiterlesen auf www.dabonline.de

Koblenz baut (Instagram) : das ist wohl die Reaktion auf den Unfall

Unfall in Metternich: Ich hatte letzten Donnerstag in der Nähe des BWZK einen Radunfall, der hauptsächlich Dank unserer tollen Radinfrastruktur zustande kam. Ich fuhr den Weg am Bundeswehr-Krankenhaus Richtung Kreisverkehr hinunter und hier endet auch schon meine Erinnerung! Den Ersthelfern hatte ich wohl noch gesagt, dass ich versucht habe einem Radfahrer, der von rechts (dem ausgeschilderten Radweg durch Metternich nach Rübenach) auf meinen Weg einfuhr ausweichen wollte und dabei durch eine Vollbremsung kopfüber in der Leitplanke gelandet bin, zum Glück mit Helm!  Von alledem weiß ich allerdings nichts mehr. Wach wurde ich Stunden später in der Notaufnahme des BWZK, wo ich dann auch stationär aufgenommen wurde. Bericht und Fotos: Michael Jarmusch

Ein Blick über den Tellerrand, Rheinland-Pfalz, ein weißer Fleck auf der Fahrradlandkarte:
Häufig wird behauptet in Rheinland-Pfalz sei Radverkehr primär ein touristisches Thema. Ich würde die These aufstellen, dass selbst das nicht stimmt. Fahrradtourismus ist im „Rad-Wanderland Rheinland-Pfalz“ offenkundig nur entlang von Flüssen gewollt, dies fiel mir bei der Planung einer Fahrradtour in Richtung Bielefeld auf. Während die umliegenden Bundesländer ein Netz von Fahrradrouten aufgebaut haben, ist der geneigte Bikepacker in Rheinland Pfalz darauf angewiesen, per google-earth abzuschätzen, ob ein Feldweg nun befahrbar ist oder nicht. Besonders in Waldgebieten macht dies viel Spaß. Diese nebenstehende Karte verdeutlicht den Unterschied sehr gut. Insbesondere soll hier das Knotenpunktnetz NRW hervorgehoben werden, das befestigte Wege im ganzen Land ausweist. https://de.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsnetz_NRW . Etwas Vergleichbares gibt es hierzulande nicht. Wer abseits von Rhein, Mosel oder den wenigen anderen Themenrouten Radurlaub machen will, hat einfach Pech. Text: S. Esch
Foto: Opencyclemap, CC-BY-SA 2.0

Herzlichen Glückwunsch nach Erlangen
Radentscheid Erlangen – großer Erfolg ganz ohne Unterschriftenübergabe
Der ganze Beschluss kann hier nachgelesen werden.

BundesRad ist nun online https://www.bundesrad.org/

Deutschlandweit haben sich über 40 Bürger*innen- bzw. Volksbegehren zum Thema Radverkehr, sogenannte Radentscheide, sowie weitere Initiativen für die Verkehrswende zum Bündnis BundesRad zusammengeschlossen. Das Ziel: menschenfreundliche, nachhaltige  Mobilität voranzutreiben. Das Radfahren soll für alle Menschen sicher und attraktiv sein, bundesweit. Mit diesem Anliegen vertreten wir knapp 700.000 Bürger*innen, die bereits mit ihrer Stimme die Bürger- bzw. Volksbegehren unterstützt haben – und es werden immer mehr. 

Antwort von Koblenz_baut auf Instagramm

M.Berger stellte die Frage:

Wie sieht es mit der Planung durchgängige Nord-Süd-Verbindung für Radfahrer entlang der neuen L52 aus? Bleibt es bei dem für dieses Frühjahr avisierten Wirtschaftsweg Viermalterweg/Weinackerweg?
Der wird wirklich dringend gebraucht!

Image

Auszug aus einem FAZ-Interview mit dem Frankfurter Architektenduo Till Schneider und Michael Schumacher
entdeckt von M. Berger

Willkommen im Erlebnispark “Kniebreche”
der Winter hat ihn völlig neu gestaltet. Hier kannst du dich aktiv vergnügen: ob Pfützenspringen, Asphaltbrockenweitwurf, Staudamm bauen, Hindernislauf oder Schlammschlacht, hier ist alles drin!

Die Kniebreche ist eine autoarme Verbindung zwischen Niederberg und Ehrenbreitstein, die gerne von Fahrradfahrer*innen genutzt wird, um der Enge der Arenberger Straße (mit der entsprechenden Gefährdung durch Autos) zu entgehen. Ursprünglich asphaltiert, besteht sie nur noch aus Lehm, Steinen und Rinnsalen. Text u. Fotos: C. Keul

+++ Geänderte Radverkehrsführung in der Casinostraße +++
Die Casinostraße ist eine zentrale Achse für den Radverkehr in der Koblenzer Innenstadt.🚴🏙️ Bisher musste der Rad- und Gehweg im Abschnitt zwischen Schlossstraße und Friedrich-Ebert-Ring in beide Richtungen genutzt werden. Für den Begegnungsverkehr ist der Bereich aber eigentlich zu schmal ↔️, zumal hier ein hohes Aufkommen von zu Fuß gehenden und Radfahrenden herrscht.
Nun wurde die Nutzungspflicht des Radweges in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Ring/ Südallee aufgehoben. Radfahrenden ist es jetzt erlaubt, auf der Fahrbahn zu fahren.✔️🛣️ Auf Höhe des Eichendorff-Gymnasiums besteht jedoch die Möglichkeit, wieder auf den Radweg zu wechseln, sodass die Ampel in Richtung Südallee genutzt werden kann.🚦 Die notwendige Bordsteinabsenkung wurde bereits vorgenommen, die Änderung der Beschilderungen folgt bald.
Der neue Zustand wird als Übergangslösung bis zur Einrichtung einer eigenen Fahrradstraße in der Casinostraße gesehen. Städtische Planungen dazu laufen bereits!📝🥳
gefunden auf Instgramm “koblenz_baut: R. Emmerich

Herzlichen Glückwunsch nach Erfurt
Erfurt trumpft auf: 12.700 Unterschriften trotz Corona –Respekt! Der Radentscheid Erfurt ist jetzt amtlich anerkannt. 🚴‍♂️
Nun muss der Stadtrat die Forderungen des Bürgerbegehrens umsetzen. Heute feiern wir den wichtigen Teilerfolg der Erfurter*innen.
gefunden auf Instgramm @radentscheiderfurt: M. Berger

Fahrradstraße einrichten: 5 wichtige Voraussetzungen gefunden bei stvo2go.de
Weiterlesen

Autofreie Innenstadt: Öko-Träumerei oder Zukunftsmodell?
Ein Beitrag und Podcast vom Deutschlandfunk Kultur vom 05.12.2020
Hierzu mehr

Weitere Erfolge zeigen sich!
Der Rad- und Fußweg wurde durch Hinweise von uns und auf Betreiben des neuen Radverkehrsbeauftragten in einen reinen Fußweg umgewidmet!
Anmerkung von Charlotte Keul vom 23.11.2020

Kommentar zum Rad- und Gehweg in der Brückenstraße in Pfaffendorf. Selbst wenn er nicht zugeparkt ist (siehe Foto), macht er für Radfahrer keinen Sinn. Die Straße, eine Sackgasse zur Pfaffendorfer Brücke hinauf, ist bestens für Radfahrer geeignet. Genutzt wird der Rad- und Gehweg ohnehin nur von den wenigsten Radfahrern. Alle die sich an die Radwegebenutzungspflicht halten, gefährden sich und insbesondere die Anlieger. Meine Bitte: Er sollte den Fußgängern überlassen werden oder zumindest in einen Gehweg auf dem das Radfahren in Schrittgeschwindigkeit gestattet ist, umgewidmet werden. Habt auch den Mut Radwege abzuschaffen, wo sie absolut überflüssig und gefährlich sind. Bernhard Theis

Wir haben es geschafft!
Die Karthause ist nun komplett abgedeckt mit Nachbarschaftsbriefen! Danke an die vielen fleißigen Helfer, die hier Unterschriftenlisten ausgetragen oder bei den Infoständen geholfen haben!!! Es ist wirklich toll zu wissen, dass es so viele engagierte Menschen bei der Initiative Radentscheid Koblenz gibt. Viele von Euch stellen einen Großteil ihrer Freizeit zur Verfügung, um sich für ein fahhrad- und auch fußgängerfreundliches Koblenz einzusetzen. Das ist wirklich bemerkens- und vor allem auch sehr lobenswert! Der Dank gilt natürlich nicht nur den fleißigen Unterschriftensammlern auf der Karthause, sondern auch allen anderen Aktiven in den verschiedenen Stadtteilen. Zudem möchte ich auch die Arbeit hinter den Kulissen hervorheben, zum Beispiel die Gestaltung der Homepage: ihr macht das echt super – und das alles auch noch ehrenamtlich und neben der sonstigen Arbeit, die im Alltag so anfällt. Vielen Dank! Katrin Hommen

Auto – Nein danke!

Wie das Auto zum Dominator wurde | Von der autogerechten zur menschengerechten Stadt | Weniger Autos: Was bedeutet das für die Wirtschaft? | Ohne Auto auf dem Land | Wer hat die Nase vorn: Auto, Fahrrad oder ÖPNV?

Geht doch!!! Ein Lehrfilm für alle Stadtplaner und Verkehrspolitiker (Quelle: Das Erste Mediathek [w] wie wissen):

Eure Meinung ist gefragt!

Betrifft die Umfrage der TU Dresden zu “Radfahren bei beengten Verhältnissen – Wirkung von Piktogrammen und Hinweisschildern auf Fahrverhalten und Verkehrssicherheit”. In einer 15 min Folgebefragung möchte die Technische Universität Dresden herausfinden, wie verschiedene Positionen von Radfahrenden auf der Fahrbahn beurteilt werden. Nicht nur Radfahrende, sondern auch Fußgänger/- innen und KFZ-Fahrende sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Danke für eure Teilnahme!

Hier gehts zur Pressemitteilung der Stadt Koblenz
Und hier direkt zur Umfrage

Erste Erfolge zeigen sich! Beide unsinnigen Engstellen auf der Rampe zur Pfaffendorfer Brücke wurden durch Hinweise von uns und auf Betreiben des neuen Fahrradbeauftragten beseitigt! Anmerkung von Charlotte Keul vom 03.11.2020

Nachher: Engstelle 1
Nachher: Engstelle 2
Vorher: Engstelle Nr. 1

Gerne würde ich Ihre Aktion aktiv unterstützen, da ich täglich in Koblenz mit dem Rad unterwegs bin. Ich wohne in Urbar und darf daher nicht an der Unterschriften Aktion teilnehmen. Schade! Hier ein Bild von unnötigen Engstellen aus Ehrenbreitstein an der Pfaffendorfer Brücke, welche einfach und schnell geändert werden könnten. Beitrag u. Fotos: Johannes Nickel

Pfaffendorfer Brücke 1
Vorher: Engstelle Nr. 2

DAS WAR STADTRADELN 2020 IN KOBLENZ

Bericht der Stadtverwaltung Koblenz: HIER

Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact von Robert S. –
Kinder aufs Rad – für ein lebenswertes Koblenz: Teilnahme hier
(Anmerkung: Ihre digitale Unterschrift bei Campact ist keine Unterschrift für das Bürgerbegehren Radentscheid Koblenz. Für Ihre Unterschrift zum Bürgerbegehren Radentscheid Koblenz laden Sie bitte die Unterschriftenliste herunter (Hier) und unterschreiben Sie auf Papier (nach der GemO ist eine elektronische Petition für ein Bürgerbegehren nicht ausreichend).

Prominente unterstützen den Radentscheid Koblenz

Bei meinem Vater hiess es schon immer: es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung! Das gilt für das zu Fuss unterwegs sein genau so wie fürs Fahrrad fahren. Also: rauf aufs Rad, das tut der Umwelt und der eigenen Gesundheit gut und vor allem: es macht super gute Laune.

Claudia Kleinert, ARD-Moderatorin (geboren in Koblenz-Metternich)

Gratulation an den Radentscheid Bonn zum 1. Platz beim STADTRADELN mit knapp 49.000 geradelten Kilometern und weiterhin viel Erfolg beim Bürgerbegehren! Die Unterschriften sind unter Dach und Fach und werden am 02.11.2020 dem Stadtrat übergeben. Hier geht’s zur Website…

Auszug aus einem Artikel von Albrecht Selge gefunden am 17.10.2020 in der

Verantwortungslos? Neulich sprach ich eine Autofahrerin an, die ihr Fahrzeug auf einem dieser berüchtigten Fahrrad-„Schutzstreifen“ geparkt hatte, um sich in die Lektüre ihres Smartphones zu vertiefen. Ich war freundlich, denn meine Frau hatte mich mit Recht ermahnt, nicht immerzu auszurasten, und man freut sich hierzustadt ja sowieso, wenn Autofahrer ihre Handys immerhin nicht beim Abbiegen benutzen. Wie sie es fände, fragte ich in aller Höflichkeit, wenn ihr Kind auf diesem Radstreifen führe und da ein Auto drauf parkte? Sodass ihr Kind gezwungen wäre, nach links auf jene Spur auszuweichen, auf der Autos gerne mal mit sechzig, siebzig Sachen heranbrettern? Erschrocken schaute sie mich an. Und antwortete: Niemals wäre sie so verantwortungslos, ihr Kind in der Stadt radfahren zu lassen

Wie steht’s eigentlich um die Layer Radler*Innen???

DANGER: 3 km Lebensgefahr!!!

Fotos: Achim Trautmann, Text u. Bildbearbeitung: Ralph Emmerich

“Symbolbild Rad- und Fußwege in Koblenz; Stadtverwaltung lässt uns im Regen stehen!”

Nach jedem ergiebigen Regenschauer müssen Radfahrer und Fußgänger über das Schotterbett  oder wir müssen unsere Schwimmflossen anlegen.

Text u. Foto: Stefan Daum

Holger Maier, Mitarbeiter von Scania Deutschland, spricht über Zeitvorteile vom Fahrrad gegenüber dem Auto auf dem Arbeitsweg!

Video: Michael Berger

Video zum Fahrradweg Bahnhof Metternich – Eifelstraße – die neue Fahrrad/Fußgängerbrücke hui – das Pfädchen pfui!

Video: Michael Berger

Leserbrief an die Rhein-Zeitung von Charlotte Keul: In Ehrenbreitstein gerate ich als Radlerin beim Linksabbiegen vom Obertal in die Helfensteinstraße immer wieder in gefährliche Situationen. Es ist die offizielle Radführung von immerhin 4 Ortsteilen in die Innenstadt und entsprechend stark frequentiert. Viele Radfahrer*innen trauen sich gar nicht erst auf die Straße sondern nehmen den Gehsteig. Das wiederum bringt die Fußgänger*innen in Bedrängnis. Seitdem es E-Bikes gibt, nimmt der Radverkehr in die Höhenstadtteile erfreulicherweise stark zu und es wird immer dringender, dass die Verwaltung die Notwendigkeit einsieht und endlich handelt! Die Behebung des Problems war vom Stadtrat auch schon näher in Betracht gezogen worden, durch die Verwaltung aber dann doch nicht durchgeführt worden. Muss wirklich erst ein schwerer Unfall passieren?

Foto: Ralph Emmerich

F/B/G erhielt Antwort auf Fragen zur Nordtangente

Mangelhafte Fahrrad/Fußgänger/Wirtschaftswege und fehlende Fahrrad- / Fußgängerbrücke entlang der Nordtangente – Ein Drama in 3 Akten…

Text und Videos: Michael Berger

Text u. Foto: Egbert Bialk

“Wenn ich wüsste, dass morgen eine Autostraße durch Koblenz gebaut wird, würde ich heute dort ein Apfel-bäumchen pflanzen und natürlich den Radentscheid unterschreiben.”

Foto: Katrin Haguelke, 25.09.2020 bei FfF

Ähnlichkeiten mit der Koblenzer Verkehrspolitik sind nicht beabsichtigt, sondern rein zufällig. Anmerk. d. Red.

Ernst Heimes, Schriftsteller

Warum ich den Radentscheid unterstütze – Es wird höchste Zeit, dass Städte und Dörfer wieder zu dem werden, was sie eigentlich sein sollten: Sichere und behütete Lebensräume für Menschen!
Um das zu erreichen bedarf es auch einer Verkehrswende hin zu sanften Beförderungsformen durch Fahrräder, emissionsarme und energiesparende Busse und Bahnen. Gleichzeitig muss der Individualverkehr drastisch reduziert und in verträglichere Bahnen gelenkt werden. Voraussetzung dazu sind der politischer Wille zum Handeln, eine gescheite, an Wissenschaft und Erfahrung orientierte Planung und schnelle, zielführende Umsetzung.

Bereits seit über 30 Jahren ist den Koblenzer Stadtplanern das Potential des Mühlen- und Eselsbachtales als Fahrradanbindung für Arenberg bekannt, doch für einen Alltagsrad tauglichen Belag müssen wohl noch ein paar Dekaden ins Land gehen:

Abzweig Eselsbach- / Mühlental
Sackgasse Radfahrer frei
Eselsbachtal
Eselsbachtal
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Beitrag u. Fotos: Bernhard Theis

Video: Julika Sandrieser

Egbert Bialk, Aktiver beim Radentscheid

„Eigentlich bin ich ein geübter Radfahrer und hab keine Angst vor dem Verkehr. Trotzdem wird das Radeln in Koblenz oft zur Qual, weil ich ständig über Bordsteine, Buckelpisten und Schlaglöcher fahren muss wie in der Beatusstraße. Oder ich muss mir die zu engen Wege noch mit Fußgängern teilen wie am Wöllershof/Saarplatz oder nach Güls. Unfälle und Konflikte sind die Folge. Darum fordert unser Radentscheid Abhilfe durch eine sofortige Sanierung der maroden Koblenzer Wege.“

Michael Berger, Aktiver beim Radentscheid

Mein Fahrrad dreht sich für den Radentscheid-Koblenz weil es gute und sichere Fahrradwege bevorzugt. Klimafreundliche Mobilität ist gesund und hilft sehr, dem gleichnamigen Notstand wirkungsvoll zu begegnen. Leider ist die vorhandene Rad-Infrastruktur in und um Koblenz alles andere als gut > Note 4,6 beim ADFC-Fahrrad-Ranking !

Thomas Bernhard, Arzt und Klimakämpfer

Es wird beängstigend klar, dass Klimaschutz auch Gesundheitsschutz ist und umgekehrt. Denn Kohle- und Ölverbrennung verursachen durch Feinstaub und Stickoxide viele Herz-Kreislauftote, Muskelmobilität dagegen ist sauber und macht zusätzlich fit. Unser Problem beim Klima ist der Zeitdruck, Treibhausgase zu stoppen, und die Ewigkeit der Hitzeschäden. Deswegen müssen die sicheren Fahrradwege JETZT kommen, denn sie sind im Verkehrsbereich Teil der Lösung. Radentscheid!

Beate Busch, Aktive beim Radentscheid

Ich wünsche mir vor allem mehr Sicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Gute Radwege laden dazu ein, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundliche Stadt.

Lucile Piccand, Ökologischer Freiwilligendienst beim BUND

Ich komme aus Frankreich und arbeite als Freiwillige ein Jahr in Koblenz. Koblenz ist eine schöne Stadt, aber die Radwege sind sehr schlecht. Darum freue ich mich über den Radentscheid.

Andreas Klein, Umweltaktivist

“Den Müll rausstellen hab ich verschnarcht, aber nicht den Radentscheid,” stellt Andreas Klein aus Lützel fest. Der Umweltaktivist hat auch ein eigenes Kabarettprogramm und ist gar kein Radfahrer sondern im Alltag nur zu Fuß unterwegs. Trotzdem freut er sich auf bessere Radwege, “weil dann der Bürgersteig den Fußgängern gehört.”

Charlotte Keul, Aktive beim Radentscheid

Ich bin beim Radentscheid aktiv, weil mir die Umwelt und meine Unversehrtheit sehr am Herzen liegen. Fahrrad und ÖPNV sind ressourcenschonend und klimafreundlich, beim Fahrrad kommt auch noch die Fitness dazu. Beides wird in Koblenz vernachlässigt und ich mag nicht mehr warten, bis zu meiner Rente muss was passiert sein!

Waltraud Daum und Norbert Meyers, Aktive*r beim Radentscheid

Am frühen Morgen des 11.09.20 trafen wir an der Horchheimer Brücke auf eine große Anzahl Radfahrer, die unseren Radentscheid unterstützen wollen. Viele, die diesen Weg in beide Richtungen auf dem Weg zur Arbeit befahren oder als Fußgänger nutzen wissen, was bereits seit Jahrzehnten an Verbesserungen versprochen wurde. Die Horchheimer Brücke ist ein Paradebeispiel für die Qualität der Fuß- und Radwege in Koblenz.

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